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“Ich bin wieder da” – Warum viele Pflegefachkräfte wieder zurückkommen zu ProSpiro

Im heutigen Artikel heißt es „herzlich willkommen zurück. Wir haben sehr viele Pflegefachkräfte, die länger bzw. sehr viel länger als 5 Jahre bei ProSpiro arbeiten. Es ist völlig natürlich, wenn sich die ein oder anderen überlegen, nochmal etwas anderes zu probieren. So ist das in allen Unternehmen.

Wir bewerten es aber als positives Zeichen, dass viele wieder zu ProSpiro zurückkommen. Als letztes geschehen bei unserer Pflegefachkraft Franziska. Deshalb haben wir mit ihr ein kleines Interview über ihren Wechsel und ihre Rückkehr geführt.

Zeichnung vom ProSpiro-Gebäude mit einer Pflegefachkraft davor, die "ich bin wieder da" sagt

Wie bist du zum Beruf in der Pflege gekommen?

Bei mir war es sehr klassisch. Ich wollte meinem großen Vorbild folgen: Meinem Vater. Ich habe es immer geliebt, wenn ich ihn auf Arbeit besucht habe und das war das Büro von ProSpiro. Mit diesem Ziel bin ich tatsächlich auch in meine Ausbildung. Irgendwann möchte ich genau da arbeiten.

Erzähle bitte etwas zu deiner Ausbildung.

Ich war (zu meinem Glück) eine Schülerin, der vieles „zugeflogen“ ist. Ich habe alles schon immer hinterfragt. Ich habe schon in meiner Ausbildung versucht meine Praxiseinsätze  nach meinem Ziel zu gestalten und so viel wie möglich zu lernen. Statt 2 Praxiseinsätze in der Ambulanz habe ich nur einen absolviert. Für den zweiten bin ich in die ITS in Gombsen und an das Hospiz. 2016 habe ich zwischendurch noch meine große Tochter bekommen.

Was sind die schönen Seiten des Berufs?

Es sind für mich oft die Kleinigkeiten, die mir so viel bedeuten und mich wissen lassen, warum ich meinen Job liebe. Ein Lächeln der Klienten, wenn sie sich einfach als Mensch gesehen fühlen. Ein Händedruck voll mit Liebe. Menschen bedingungslos die Hand zu reichen und ihnen zu sagen: “Komm wir gehen ab hier gemeinsam. Dann macht das Leben mehr Spaß!“ Das Gefühl des gegenseitigen Vertrauens bis zum Schluss. Die Ehre, dass Menschen mir auch ihre Ängste und Sorgen anvertrauen. 

Menschen als Menschen zu sehen und sie dies spüren zu lassen und ja, auch eine Umarmung, ist für mich mehr wert, als alles Materielle auf der Welt. Man lernt nicht nur wahnsinnig viel über die Menschen, sondern auch über sich. Man lernt täglich zu leben.

Welche Seiten sind eher weniger schön für dich?

Natürlich würden jetzt viele sagen der Tod. Nein! Für mich ist auch dies eine Ehre, von Menschen das Vertrauen zu bekommen, sie bis zu ihrem letzten Lächeln begleiten zu dürfen. Denn auch dies ist keine Selbstverständlichkeit.

Momentan ist es für mich tatsächlich die Pandemie. Das menschliche und alles was uns Menschen ausmacht, geht verloren. Mimik, Hände schütteln, trösten nur mit Worten, ohne Berührung, ohne dass man ein Gesicht sieht…das funktioniert so leider nicht.

Seit wann arbeitest du für ProSpiro?

Ich habe am 01.09.2017 tatsächlich mein Ziel erreicht, Teil von ProSpiro zu werden. Ich bin dann gleich im November 2017 Teamleiter geworden und habe auch hier so viel Kraft, Mut und Liebe von allen um mich herum erfahren dürfen, dass ich wusste „ Hier bin ich richtig“. Selbstverständlich gab es auch schwere Zeiten, Personalmangel oder hoher Krankenstand zum Beispiel. Es gab nie die Frage, ob wir das schaffen. Wir haben immer an einem Strang gezogen und sind gemeinsam durch die schwierigeren Phasen gegangen. Ja, es gab selbstverständlich auch Diskussionen. Das braucht man aber auch um weiterzukommen.

Im Jahr 2020 dachte ich irgendwann „ Gibt es vielleicht noch was anderes? Auch damit bin ich offen zu meinen Vorgesetzten gegangen. Dann habe ich nicht mal sechs Monate in einer ITS WG gearbeitet. Dort waren liebe Menschen, aber es war nicht meins. Seit Mitte Oktober 2021 bin ich wieder bei ProSpiro. Es war tatsächlich wie nach Hause kommen.

Es ist hier völlig in Ordnung, dass du früher schon einmal da warst, dann etwas anderes probieren wolltest und nun zurück bist.

Was hat dich dazu bewegt zu ProSpiro zurückzukommen?

Das ist ganz einfach. Hier werde ich als Mensch geschätzt. Ein Weiterkommen ist gewünscht und somit auch Kritik. Es ist nicht nur Gerede, dass man eine Familie ist, man ist eine Familie. Sobald man ein offenes Ohr benötigt, bekommt man dies. Und das beruht auf Gegenseitigkeit. Und ja, auch vom Geschäftsführer! Wünsche und Vorstellungen werden sich angehört.  Man schaut zusammen, was man umsetzten kann. Weiterbildungswünsche werden ernst genommen und ermöglicht.

Die letzte Frage hast du damit schon beantwortet, aber vielleicht nochmal in einem Satz: Warum würdest du ProSpiro als Arbeitgeber empfehlen?

Wer Qualität in der Pflege möchte, an sich selbst bzw. an seine Arbeit einen hohen Anspruch hat, wer sich ständig entwickeln möchte und wachsen möchte, der ist hier genau richtig.

 

Vielen Dank Franziska für deine offenen Worte. Das war unser zweites Interview mit einer Pflegefachkraft auf diesem Blog. Das erste mit Michel findet ihr hier.

Viele Grüße
Euer ProSpiro-Team

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